Heute gab die Landesbank BayernLB bekannt, dass sie mit 1,9 Mrd EUR im amerikanischen Subprime-Markt engagiert ist. Auch hier wieder der (beschwichtigende) Hinweis, dass man ja nur in "erstklassige" Investments, die mit "AAA" gerated wurden, investiert habe (siehe dazu auch hier)...
In der FAZ.net ist dazu unter anderem folgender Auszug zu lesen:
03. September 2007
Die BayernLB als zweitgrößte deutsche Landesbank ist ebenfalls mit einem Milliardenbetrag im Krisengeschäft mit Krediten bonitätsschwacher Schuldner in den Vereinigten Staaten engagiert. Am Montag bezifferte die Bank ihr Engagement im so genannten Subprime-Segment in den Vereinigten Staaten auf 1,9 Milliarden Euro.
Zu 80 Prozent entfalle das Engagement auf die höchste Rating-Klasse AAA und zu 20 Prozent auf die Klasse AA. Allerdings wird die Validität solcher Einschätzungen der Rating-Agenturen mittlerweile in Zweifel gezogen. Ihr Engagement im SubprimeGeschäft am amerikanischen Hypothekenmarkt ist jüngst unter anderem der IKB und der Sachsen LB zum Verhängnis geworden. Beide Geldhäuser brauchten milliardenschwere Notkredite. Auf Basis von Ratings und aktueller, detaillierter Untersuchtungen seien „aus heutiger Sicht keine Zahlungsausfälle“ zu erwarten, erklärte die BayernLB.
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