Sonntag, 21. Oktober 2007

Harley Davidson: leidet unter gebremster Kauflaune...

Wie bereits hier berichtet, hat auch Harley Davidson mit der Konsumflaute in Amerika zu kämpfen. Auf einigen Seiten wird auch behauptet, dass der Kauf von Harley Davidson Motorräder in der Vergangenheit überwiegend auf "Pump" getätigt wurde - und da es nun um einiges schwieriger geworden ist, in den USA Kredite zu bekommen, würde sich das natürlich ebenfalls negativ auf das Geschäft von Harley Davidson auswirken.
Nun wurden am Freitag die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal berkanntgegeben. Dazu ein Bericht aus
diepresse.at:

USA: Immo-Krise bremst Harley Davidson aus

19.10.2007 | 14:54 | (DiePresse.com)

Der legendäre US-Motorradbauer Harley Davidson leidet unter der gebremsten Kauflaune der US-Konsumenten.

Der legendäre US-Motorradbauer Harley Davidson ist vom schleppenden Geschäft in den USA gebremst worden. Im dritten Quartal ging der Nettogewinn um gut 15 Prozent zurück, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

Auch die Krise am US-Immobilienmarkt setzte dem Kult-Unternehmen aus Milwaukee zu. Die Käufer seien zurückhaltend, sich kostspieliges "Spielzeug" wie Motorräder, Boote und Wohnmobile anzuschaffen.

Unter dem Strich fiel der Gewinn auf 265 Mio. Dollar (185 Mio. Euro) von 312,7 Mio. Dollar im Vorjahr. Der Umsatz sank um 5,8 Prozent auf 1,54 Mrd. Dollar. Das Unternehmen bewegte sich damit im Rahmen der Analystenerwartungen. (Ag.)