Samstag, 12. Mai 2007

USA und die "Zins-Zwickmühle"

Ein Beispiel für die Zwickmühle, in der die USA aktuell stecken:

Because the U.S. government runs large budget deficits, it must borrow heavily. “China is one of America’s most important external lenders,” holding more than $416 billion in U.S. securities, Roach said. If the United States were to impose trade sanctions to force China to change its currency policies, “the Chinese might understandably have less of an appetite” for U.S. debt. To attract other lenders, the U.S. Treasury would have to offer higher interest rates on its securities, touching off a spiral of rising rates that would affect consumers, homeowners and businesses.
China ist mit mehr als $416 Milliarden aktuell einer der grössten Gläubiger der USA, mit täglich steigender Tendenz. Wenn die USA allerdings Handels-Sanktionen gegenüber China verhängen, um damit China zu einem Umdenken in ihrer Währungspolitik zu bewirken, wird China - verständlicherweise - zukünftig weniger "Appetit" auf US-Schulden haben.
Um jedoch anderen, alternativen Kreditgebern die US-Schulden attraktiv zu machen, müssten die USA die Zinsen deutlich anheben - was schlussendlich Konsumenten, Hauseigentümern und die gesamten Wirtschaft gleichermassen treffen würde.